Anzeige

Fernstudien-Absolvent präsentiert Master-Thesis auf der AUTOMATION 2016

Logo
Mit dem großen Thema ‚Digital Power‘ hat sich Sebastian Scholz in seiner Master-Thesis zum Abschluss seines Fernstudiums Elektrotechnik an der h_da beschäftigt. Da seine Abschlussarbeit den aktuellen Trend und das diesjährige Motto „Secure & reliable in the digital world“ der AUTOMATION 2016 sehr gut trifft, hat Scholz sich als Vortragsreferent beworben. Gestern hielt er auf dem Kongress den gut besuchten Vortrag „Digital Power: Intelligente Schaltnetzwerke für sicherheitsrelevante Anwendungen mit Leistungsmanagement und Fehlervorhersage“.

Als Sebastian Scholz den Master-Fernstudiengang Elektrotechnik aufnahm, hatte er bereits ein erstes Studium in Elektrotechnik an der Hochschule RheinMain als Diplom-Ingenieur abgeschlossen. Doch Scholz wollte sich sowohl fachlich als auch persönlich weiterentwickeln: „Ich habe das berufsbegleitende Masterfernstudium als wertvolle Erfahrung empfunden. Fachlich hat mich vor allem die Beschäftigung mit aktuellen technologischen Trends weitergebracht. Für meine persönliche Weiterentwicklung waren vor allem die Fächer wichtig, in denen Softskills vermittelt wurden, wie Kommunikation und das Fach Mitarbeiterführung“, resümiert Scholz. Allen, die vor der Entscheidung stehen, ob sie ein Studium neben Job und anderen Verpflichtungen beginnen sollen, empfiehlt er gründlich zu überlegen, welches Ziel sie erreichen möchten: „Für mich war es auch wichtig, bezüglich der Master-Thesis frühzeitig mit der Recherche zu möglichen Themen und Kooperationspartnern zu beginnen. Ein reger Austausch hilft dabei, ein brandaktuelles Thema zu finden, das einen beruflich weiter bringt“.

Mit dem Thema ‚Digital Power‘ liegt Scholz voll im Trend: „Elektronische Systeme im Energie-, Telekommunikations-, Luftfahrt-, Automobil-, Automatisierungs- und Militärbereich benötigen eine stabile Versorgung mit vielen verschiedenen Spannungen. Meine Master-Thesis zeigt die Möglichkeiten moderner digitaler Stromversorgungen unter Einsatz neuester Mikrokontroller und Software auf. Ein besonderer Aspekt meiner Arbeit ist die Überwachung und das Erkennen von Fehlverhalten der Spannungsversorgung. Der Einsatz dieser Technik in elektronischen Systemen kann es bei frühzeitigem Erkennen von Fehlverhalten erlauben, eine Komponente im Rahmen der regulären Wartung zu tauschen, bevor der Ausfall eines Gerätes im Feld hohe Kosten für den Kunden verursacht“, erläutert Scholz. Beim Kongress AUTOMATION 2016 kommen Experten der Mess- und Automatisierungstechnik zusammen, um die Aufgabe der Automation in der Digitalisierung unserer Welt zu diskutieren. „Dabei spielen Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Datensicherheit eine große Rolle“, so auf den Seiten des Kongresses zu lesen.

Rückfragehinweis:
ZFH Ulrike Cron Tel: 0261/91538-24 Email: u.cron@zfh.de Link zu diesem Newseintrag