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Kurz und knackig: Business Pecha Kucha

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Zum ersten Business Pecha Kucha hatte der BVMW Rheinland-Pfalz Region Mittelrhein 8 Referenten eingeladen, die zu ganz unterschiedlichen Themen Kurzvorträge hielten. Kein Beitrag durfte länger als 6 Minuten 40 Sekunden dauern – denn das ist das Besondere an Pecha Kucha. Pecha Kucha stammt ursprünglich aus Japan und bedeutet so viel wie Geschnatter – jeder Referent hat 20 Folien zur Verfügung und genau 20 Sekunden Zeit etwas zu jeder Folie zu sagen. Dann folgt automatisch das nächste Bild. Für die Zuschauer verspricht das Format interessante Einblicke in verschiedene Bereiche.

So ging es auch den Besuchern der BVMW-Veranstaltung in Häcker’s Grand Hotel in Bad Ems am vergangenen Freitag. Aus einer vielfältigen Themenauswahl erhielten sie in 8 kurzen, prägnanten Beiträgen Impulse. Dr. Margot Klinkner machte mit ihrem Kurzvortrag „I love my job – Talente fördern mit Fernstudium“, neugierig auf das vielfältige berufsbegleitende Fernstudienangebot der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH). Sie verdeutlichte, dass zufriedene Mitarbeiter, deren Stärken gezielt gefördert werden, für Unternehmen einen Erfolgsfaktor bedeuten. Klinkner zeigte ihren Zuhörern die Möglichkeit auf, Fernstudiengänge im ZFH-Verbund als Instrument der Personalentwicklung strategisch einzusetzen. Von der „Veränderung in der Medienlandschaft“ handelte die Präsentation der Rhein-Zeitung und ein 18-jähriger Noch-Schüler stellte die digitale Transformation anschaulich dar – dazu zeigte er Bilder eines alten Wählscheiben-Telefons und einer ursprünglichen Schreibmaschine. Dass es früher Telegramme gab, die persönlich beispielsweise per Kutsche gebracht wurden, kann heute kaum ein 18-jähriger glauben. Am Beispiel einer sehr erfolgreichen Fußball-Mannschaft des 500-Seelenorts Karbach im Hunsrück verdeutlichte ein weiterer Vortrag, wie auch Unternehmen mit Visionen zum Erfolg kommen. Zum Thema Lesen machte eine Rednerin der Firma Leserattenservice mit den Zuhörern einen eindrucksvollen Test: Das Publikum musste unter Zeitdruck einen ganz kurzen Lücken-Text lesen – als sie anschließend fragte, um welches Tier es in dem Text ging – konnte das keiner der 50 Besucher beantworten. Das Gehirn leiste sehr viel um die Lücken im Text zu schließen – jeder ist froh es geschafft zu haben – doch der Inhalt des Textes ist nicht mehr präsent. Weitere Vorträge handelten von der „Geldvernichtung“ und wie man es schafft, Geld möglichst nicht zu vernichten, von der und davon, was - neben der Personalverwaltung – ein modernes Personalwesen ausmacht. „Es soll dafür sorgen, dass Mitarbeiter alles haben, was sie brauchen, um einen guten Job zu machen“, so die Referentin.



Rückfragehinweis:
ZFH Ulrike Cron Tel: 0261-91538-24 Email: u.cron@zfh.de Link zu diesem Newseintrag